Das Kompetenzzentrum für Gutachten bietet Fortbildungsinteressierten Live-Fortbildungen aus allen Bereichen des Gutachterwesens. Renommierte ExpertInnen referieren zu aktuellen Themen und laden zur Diskussion ein. Das etablierte virtuelle Konferenzsystem ermöglicht donnerstags um 17.00 Uhr ortsunabhängige Teilnahme an einstündigen Seminaren auf höchstem Niveau.
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Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über das aktuelle Seminarangebot sowie weitere Details zu den Kosten und Möglichkeiten der Anrechnung als Fortbildungsveranstaltung.
Veranstaltungen des Jahres 2023 ein- oder ausblenden
23. März 2023 |
Systemherausfordendes Verhalten von Kindern und Jugendlichen - Neue Lösungsansätze für assoziierte Hilfssysteme Tilmann Röhrs Sozialdienst, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie am Universitätsklinikum Münster (UKM) >> Mehr
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Die Nicht-Erreichbarkeit sogenannter Systemsprenger für (pädagogische) Hilfeangebote beschäftigt alle professionellen Akteure in der umgebenden Alltagswirklichkeit der Betroffenen. Das massiv entgrenzte Verhalten dieser Klientel führt häufig zu individuellem sowie systeminternen Überforderungserleben. Daraus können Abstoßungstendenzen und systemübergreifende Abgrenzung resultieren. Der Vortrag stellt innovative Verantwortungsgemeinschaften vor, welche in system- und professionsübergreifenden Foren konzertierte Prozesse anstoßen und dabei neue, individuelle Lösungen generieren und umsetzen. |
20. April 2023 |
Reichsbürger - nur lästig oder eine Bedrohung für den Staat? DirAG Andreas Frank Direktor des Amtsgerichts Cuxhaven, stv. Vorsitzender DFGT >> Mehr
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Seit vielen Jahren beschäftigen sogenannte Reichsbürger die Justiz. Die zunehmende Vernetzung über das Internet und Verbindungen mit anderen radikalen Ideologien haben die Zahl der Aktiven in dieser Szene aber gerade in den letzten Jahren spürbar anwachsen lassen. Zugleich zeigt sich eine immer stärkere Gewaltbereitschaft, die eine Neubewertung des Gefahrenpotentials erfordert. Der Vortrag soll die ideologischen Hintergründe beleuchten, mögliche Ursachen benennen und Tipps für den praktischen Umgang mit Reichsbürgern aufzeigen. |
26. Juli 2023 |
Sexuelle Gewalt und Opferschutz - zwischen Fakten und Fiktion Sarah Shiferaw Institute für Strategic Dialogue gGmbH |
Weiterer Text |
14. September 2023 |
Inklusion im Familienrecht Dr. Sandra Fink Richterin am Oberlandesgericht >> Mehr
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Umgang in Sachverständigengutachten mit Erwachsenen und/oder Kindern mit einer Behinderung Der Vortrag wird sich zunächst ausgehend von der UN-Behindertenrechtskonvention um eine begriffliche Klärung bemühen, was Inklusion bedeutet. Anschließend soll den Fragen nachgegangen werden, welche Diagnosen im Zusammenhang mit Behinderungen von Bedeutung sein können und wie mit bereits erfolgten Diagnosen im Rahmen der sachverständigen Begutachtung umgegangen werden kann. Im Folgenden werden die Konzepte der Teilhabe und der öffentlichen Hilfen beleuchtet, die bei Begutachtungen von Bedeutung sein können. Schließlich sollen Gedanken entwickelt werden, ob und inwieweit sich die Begutachtung eines Menschen mit Behinderungen von einer Begutachtung eines nicht behinderten Menschen unterscheidet. |
19. Oktober 2023 |
Das gute Ende kommt zum Schluss? – Einigung der Eltern als Verfahrensergebnis Dr. Katharina Behrend Systemisch-Lösungsorientierte Psychologische Sachverständige an Familiengerichten >> Mehr
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Ein gerichtliches Verfahren nicht streitig zu entscheiden, sondern den Elternstreit im Sinne des Kindeswohls durch einen Vergleich beizulegen, ist erklärtes Ziel und gängige Praxis der Familiengerichte, die mit der Beauftragung der Sachverständigen nach § 163 Abs. 2 FamFG (Hinwirken auf Einvernehmen) die Hoffnung auf eine psychologisch unterstützte Verbesserung für das Kindeswohl verbinden. Jedoch unterscheiden sich Vergleiche hinsichtlich ihrer psychologischen Qualität stark, die Bandbreite reicht vom zähneknirschenden Notfrieden hier bis zur vollständigen Befriedung der Elternbeziehung dort, woraus teilweise der Eindruck von Zufälligkeit entsteht. Denn weder ist die Zielstellung „Einigung“ bisher systematisiert, noch sind es das Vorgehen und die Beurteilung des konkreten Arbeitsergebnisses im Einzelfall. Im Seminar werden daher Überlegungen zur kriteriengeleiteten Erarbeitung von Elterneinigungen anhand Qualitätsmerkmalen sowie zur Einschätzung ihrer Stabilität vorgestellt. |
23. November 2023 |
Belastungen im Rahmen der Sachverständigentätigkeit – Möglichkeiten der Entlastung Dipl. Psych. Christa Emmert-Blickenberger Sachverständige für familienrechtliche Fragestellungen, Psychologische Psychologin, Psychoanalytikerin >> Mehr
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Gerade in der Sachverständigentätigkeit im familiengerichtlichen Kontext ist man als Sachverständige vielfältigen Belastungen und potentiellen Konflikten ausgesetzt. Im Vortrag wird es zum einen um die Darstellung solcher oftmals widriger und manchmal bedrohlicher Situationen auf verschiedenen Ebenen gehen. Zum anderen werden, auch anhand praktischer Beispiele, Möglichkeiten dargestellt, diesen zum Teil destruktiven Herausforderungen im Sinne einer „Schutzreaktion“ im persönlichen und im professionellen Bereich entgegenzuwirken. Nach dem Vortrag ist ein Austausch mit den Teilnehmern erwünscht. |
7. Dezember 2023 |
Exploration von Kindern im Rahmen der familienrechtspsychologischen Begutachtung Dr. Katharina Bublath Diplom-Psychologin, Fachpsychologin für Rechtspsychologie/Supervisorin BDP/DGPs, Mediatorin >> Mehr
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Der Vortrag bietet einen Überblick über praxisorientierte Hinweise zur Planung, konkreten Durchführung und auch Wertung/schriftlichen Darstellung der verbalen Äußerungen der Kinder, sowie ausgewählte spezifische Problembereiche, welche sich bei der Kinderexploration ergeben können. |
07. September 2023 |
Wissenschaftsorientierung in Sexualstrafverfahren in Gefahr Prof. Dr. Susanna Niehaus Institut Sozialarbeit und Recht an der Hochschule Luzern >> Mehr
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Es werden Entwicklungen beschrieben, welche die Wissenschaftsorientierung bei der Beurteilung von Aussagen in Sexualstrafverfahren gefährden. Anhand von Beispielen aus der Schweiz und aus Deutschland wird illustriert, wie diese Entwicklungen zusammenwirken und damit das Risiko für fehlerhafte Entscheidungen in Sexualstrafverfahren im deutschsprachigen Raum deutlich erhöhen. |
26. Oktober 2023 |
Gutachten im SGB IX – neue Standards Maike Lux Fachreferentin Reha- und Teilhaberecht bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) >> Mehr
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Eine umfassende Bedarfsermittlung ist komplex: Die Person muss auf Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells in den Blick genommen werden. Hierbei spielen z.B. relevante Kontextfaktoren, Kompetenzen und individuelle Ziele eine Rolle. Kann der Reha-Träger all diese Komponenten nicht selbst beantworten, beauftragt er nach § 17 SGB IX „eine/n geeignete/n Sachverständigen“. Er entscheidet jedoch auch, welche Expertise für die Beantwortung der offenen Fragestellung nötig ist. Um einem modernen Reha- und Teilhaberecht gerecht zu werden, sind sich die Reha-Träger einig, dass mehrere Professionen für verschiedene Fragestellung in Betracht kommen können, z.B. Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen und Fachkräfte der Sozialen Arbeit. |
09. November 2023 |
Zur Abgrenzung des Phänomens der „Reichsbürger/Selbstverwalter“ von klinischem Wahn, Querulanz, Preppen und Verschwörungstheorien Dipl.-Psych. Jan-Gerrit Keil LKA Brandenburg, Abt. Zentraler Staatsschutz/Terrorismusbekämpfung >> Mehr
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Die Fortbildung sollen helfen das Phänomen der „Reichsbürger/Selbstverwalter“ aus kriminalpsychologischer Sicht zu begreifen, die Art und Weise des Handelns somit den Modus Operandi zu beschreiben und eine phänomenologische Abgrenzung von den Konstrukten Wahn, Querulanz, Preppen und Verschwörungstheorien vornehmen. |
45 € pro Veranstaltung
oder günstiger im Abo: 7 x 40 € = 280 €
ermäßigt: 35 € pro Veranstaltung
oder günstiger im Abo: 7 x 30 € = 210 €
45 € pro Veranstaltung
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ermäßigt: 35 € pro Veranstaltung
oder günstiger im Abo: 3 x 30 € = 90 €
Die aktuellen Veranstaltungen sind ab Buchungsjahr für 3 Jahre einsehbar.
Das Archiv der aufgezeichneten Fortbildungen "Gutachten aktuell" aus den Jahren 2020, 2021 und 2022 bietet geballtes Wissen zu einzelnen Fachthemen rund um Gutachten.
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Bitte bedenken Sie, dass die Archivbuchungen des ältesten Jahrgangs lediglich bis zum 30.06. des aktuellen Jahres möglich sind. Ein Zugriff ist bis spätestens 6 Monate nach Buchung möglich.
Archiv-Veranstaltungen des Jahres 2022 ein- oder ausblenden
10. Februar 2022 |
Trennung und Scheidung - rechtliche Grundlagen für Gutachter Referent/-in: Dr. Rita Coenen Familienrechtsanwältin, Meisterernst Düsing Manstetten Partnerschaft von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten mbB |
10. März 2022 |
Datenschutz an der Schnittstelle zwischen Jugendamt und Dritten Referent/-in: Prof. Dr. Jan Kepert Hochschule Kehl |
24. März 2022 |
Therapie oder Glaubhaftigkeit ?! - Psychotherapeutische Behandlung bei laufenden Strafverfahren Referent/-in: Dr. Jonas Schemmel Psychologische Hochschule Berlin (PHB) |
28. April 2022 |
Kinderrechte im Grundgesetz Referent/-in: Prof. Dr. Barbara Veit Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Schwerpunkt Familienrecht; Georg-August-Universität Göttingen |
19. Mai 2022 |
Die gerichtliche Leitung der Tätigkeit des psycholog. Sachverständigen in Kindschaftssachen Referent/-in: RiKG Rüdiger Ernst Vorsitzender Richter am Kammergericht |
09. Juni 2022 |
Supervision Referent/-in: Dipl. Psych. Cornelia Orth |
23. Juni 2022 |
Opferschutz und Begutachtung im Strafverfahren – Reduzierung der Belastung durch Information Referent/-in: Ltd OStA Ulrike Stahlmann-Liebelt Opferschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein |
15. September 2022 |
Kindschaftssachen und häusliche Gewalt Referent/-in: Dr. Thomas Meysen International Center for Social-Legal Studies (SOCLES) |
06. Oktober 2022 |
Psychologische Gutachten am Familiengericht - Praxisbericht eines Familienrichters Referent/-in: Jörn Müller Familienrichter am Amtsgericht Worms |
27. Oktober 2022 |
Aussagepsychologie - Chancen und Grenzen Referent/-in: Prof. Dr. Michaela Pfundmair Vorsitzende der Sektion Rechtspsychologie BDP, Hochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung |
10. November 2022 |
Die Kindeswohlgefährdung in der familiengerichtlichen Praxis Referent/-in: Monika Clausius Fachanwältin für Familienrecht |
24. November 2022 |
Die Anwendung standardisierter Instrumente im Rahmen der kriminalprognostischen Begutachtung – aktuelle Entwicklungen und methodische Empfehlungen Referent/-in: Prof. Dr. Martin Rettenberger Direktor der Kriminologischen Zentralstelle (KrimZ) |
08. Dezember 2022 |
Gerichtliche Reaktionen auf Umgangsvereitelung Referent/-in: DirAG Andreas Frank Direktor des Amtsgerichts Cuxhaven, stv. Vorsitzender DFGT |
Archiv-Veranstaltungen des Jahres 2021 ein- oder ausblenden
06. Mai 2021 |
Zum Umgang mit dem Missbrauchsverdacht: Zwischen Sorge, Aufdeckungsarbeit und Diagnostik Referent/-in: Dr. Diana Gossmann Aussagepsychologische Sachverständige, GWG Köln |
20. Mai 2021 |
Vernehmung kindlicher Zeugen im Strafverfahren Referent/-in: Anke Marlie Staatsanwältin, Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Flensburg |
10. Juni 2021 |
Projektive Tests in der Rechtspsychologie Referent/-in: Prof. Dr. Rainer Banse Institut für Psychologie, Sozial- und Rechtspsychologie, Universität Bonn |
17. Juni 2021 |
Traumafolgestörungen und deren Begutachtung Referent/-in: Prof. Dr. Harald Dreßing |
24. Juni 2021 |
Vernachlässigung und ihre Grenzbereiche aus kinder- und jugendmedizinischer Sicht Referent/-in: Oliver Berthold Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderschutzmediziner (DGKiM), DRK Kliniken Berlin | Westend |
01. Juli 2021 |
Videokonferenzen im Familienrecht Referent/-in: DirAG Andreas Frank Direktor des Amtsgerichts Cuxhaven, stv. Vorsitzender DFGT |
23. September 2021 |
Bindungstheorie und Bindungsforschung bei Gericht Referent/-in: Prof. Dr. Rüdiger Kißgen Department Erziehungswissenschaft und Psychologie, Lehrstuhl für Entwicklungswissenschaft und Förderpädagogik, Universität Siegen |
07. Oktober 2021 |
Erwartungen des Gerichts an den Gutachter Referent/-in: Dr. Christiane Vesting Richterin am Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg |
28. Oktober 2021 |
"Null Bock auf Schule" – Hintergründe zum Phänomen Schulabsentismus Referent/-in: Prof. Ursula Tölle Katholische Hochschule NRW |
04. November 2021 |
Glaubensfreiheit versus Kindeswohl Referent/-in: Anja Gollan Sekteninfo NRW |
02. Dezember 2021 |
Maßnahmen der Kinder und Jugendhilfe Referent/-in: Dr. Susanne Heynen Landeshauptstadt Stuttgart, Jugendamt |
09. Dezember 2021 |
Freiheitsgrade in der forensischen Forschung und Begutachtung Referent/-in: Prof. Dr. Aileen Oeberst FernUniversität in Hagen Fakultät für Psychologie Lehrgebiet Medienpsychologie |
Veranstaltungen 2022
35 € pro Fortbildung
ermäßigt: 30 € pro Fortbildung
30 € pro Fortbildung
ermäßigt: 25 € pro Fortbildung
Mitglieder von Kooperationspartnern des Zentrums erhalten eine Ermäßigung.
Weiter- und Fortbildungsbescheinigungen werden erteilt. Für FachpsychologInnen für Rechtpsychologie BDP/DGPs wird 1 UE/Veranstaltung gem. §§ 4.2 und 4.9 WBO als Weiter- und Fortbildung vergeben.
Für die Teilnahme benötigen Sie einen Computer mit Internetanschluss sowie ein Headset. Technischer Support ist gewährleistet.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die IT-Abteilung: Patrick Niebergall,
Die Registrierung erfolgt unter www.kompetenz-rpm.de. Für die Teilnahme benötigen Sie einen Computer mit Internetanschluss sowie ein Headset. Technischer Support ist gewährleistet.